Baujahre: 1900 bis 1938
Betriebszeit: 85 Jahre bis zur Stilllegung der Hütte
Bis zu 29 Meter lang, 14 Meter breit und mit einem Durchmesser der Schwungräder von sechs Metern: Wer die gigantischen Gebläsemaschinen gesehen hat, wird sie so schnell nicht vergessen.
Einst pumpten sie Druckluft zu den Winderhitzern und Hochöfen. In umgekehrter. Richtung trieb das gereinigte Gichtgas der Hochöfen ihre Kolben und Schwungräder an: ein beispielhafter Kreislauf.
Im Jahr 1900 begann der Bau der Gebläsehalle und noch jetzt, viele Jahrzehnte nach der Stilllegung, riecht man hier den Geruch des Öls, mit dem die Arbeiter ihre Maschinen pflegten. Heute ist die Gebläsehalle ein Ausstellungs- und. Festivalort von einzigartiger Aura.